Kurzdokumentation, 5 Minuten

Dokumentation des Festivals "Wir nennen es Arbeit" der "Zentralen Intelligenz Agentur" im Radialsystem Berlin.

“Nach dem dreitägigen Festival ‘9to5. Wir nennen es Arbeit’ stellen sich die Fragen neu und in anderer Gestalt. Kleiner will man es nicht mehr haben. Was hier geschah, war allemal aufregender als die Bessere-Welt-Erregung während des G8-Gipfels. Die Gesten bekamen Substanz. […] Das große europäische Erbe der Kapitalismuskritik wird derzeit nirgendwo besser gepflegt als im Umkreis der ‘digitalen Bohème’. Man denkt über die Gründung dezentraler Intelligenz-Agenturen nach.” Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung: Links und neoliberal

“Die Eröffnung war euphorisch, idyllisch saßen Jungen und Mädchen vor ihren dicken Laptops, bald kam man sich vor wie in den Romanen von Joachim Lottmann, denn deren gesamtes Personal, samt Rainer Langhans war auch zugegen.” Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

“Auf dem Berliner Festival ‘9to5. Wir nennen es Arbeit’ las man den Vortragenden die Träume von einem goldenen Zeitalter von den Lippen ab, in dem es Stechuhren nur noch im Museum gibt.” Thomas Thiel, Frankfurter Allgemeine Zeitung: Das Leben ist doch lahm, Junge, reiß aus!

“Die Festivalmacher haben den Finger auf eine Wunde gelegt, nämlich das Problem einer notwendigen Umstruktierung unserer Arbeitswelt.” Tanja Dückers, Anton Landgraf, Frankfurter Rundschau: Schöne neue Arbeitswelt

“Etwa 500 Leute verteilen sich auf dem großzügigen, an der Spree gelegenen Gelände und lauschen den Einsichten von Tom Hodgkinson, der im beigen Dandy-Anzug ein Anarcho-Manifest verkündet: ‘Death to the Supermarkets’.” Helmut Merschmann, Spiegel Online: Faria, faria ho

Credits Regie, Kamera, Schnitt: Justin Koch, André Pfennig

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